Bestand des Albertus-Magnus-Kolleg, Königstein

Der Bestand umfaßt größtenteil Personalakten und Lohnabrechnungen. Inhaltlich bilden die Unterlagen über die Entwicklung des Kollegs und des Hauses der Begegnung sowie vereinzelt auch der Phil.-Theol. Hochschule einen wichtigen Schwerpunkt, von den dem Albertus-Magnus-Kolleg unterstellten Institutionen die Akten des Institutum Balticum. Hinzu kommen noch Dokumente aus der Arbeit der katholischen Vertriebenen (vor allem im Katholischen Flüchtlingsrat).

Inhalt:

A  Korrespondenz (Redaktion)
B  Bildarchiv (Redaktion)
C  Akten Bischofszimmer
D  Personalverwaltung
E  Katholischer Flüchtlingsrat
F  Offizialat
G  Geschäftsführung AMK
H  GmbH
I   Katholischer Kurzkatechismus
J   Institutum Balticum

Die meisten Akten beziehen sich auf die Entwicklung der Hochschule und die Angelegenheiten der Studenten (Personalakten, Förderakten, Noten). In den Schriftstücken sind zudem die Dozenten der Hochschule, das Priesterseminar und die Schule erfaßt. Daneben, vor allem in der »Korrespondenz außerhalb der Hochschule«, werden auch die Probleme der Vertriebenen behandelt.

Inhalt:

1. Studenten

Reihe: A  Personalia
Reihe: B  Finanzielle Unterstützung
Reihe: C  Prüfungen
Reihe: D  Hochschulaktivitäten 

2. Lehrbetrieb

Reihe: A  Fächer
Reihe: B  Dozenten
Reihe: C  Priesterseminar

3. Geschäftsführung

Reihe: A Kontakt zu Institutionen und Personen
Reihe: B  Geschichte und Organisation
Reihe: C  Finanzen
Reihe: D  Korrespondenz
Reihe: E  Konferenzen der Hochschule
Reihe: F  Konferenzen außerhalb der Hochschule
Reihe: G  Albertus-Magnus-Kolleg

Der Bestand »Bischof Heinrich Maria Janssen« setzt sich aus vier Provenienzen zusammen:

a) Korrespondenz des Bischofs aus der Zeit als Beauftragter der Fuldaer/Deutschen Bischofskonferenz für die Flüchtlingsseelsorge;

b) Die Akten seiner Vorgänger: Bischof Döpfner, Prälat Hartz, Bischof Dirichs und – allerdings nur mit Einzeldokumenten – Bischof Kaller;

c) Akten der Dienststelle des Beauftragten der Fuldaer/Deutschen Bischofskonferenz für die Vertriebenenseelsorge, die während Bischof Janssens Amtszeit als »Vertriebenenbischof« in Hildesheim angesiedelt war und von Direktor Ziegler - Diözesanseelsorger für die Vertriebenen des Bistums Hildesheim – geleitet wurde. Es handelt sich v. a. um alltägliche Anfragen aus den 1960er Jahren an Bischof Janssen, welche von Direktor Ziegler beantwortetet wurden. Da Ziegler  gleichzeitig in mehreren Gremien der katholischen Vertriebenenorganisationen bzw. in einem Arbeitskreis des ZdK (Kirche und Heimat) tätig war, befindet sich in diesem Teil des Bestandes neben belanglosen Akten eine große Anzahl von Protokollen aus den einzelnen katholischen Vertriebenenverbände.

d) Der Nachlaß Franz Hartz wurde mit großer Wahrscheinlichkeit auf die anderen Bestandteile der Überlieferung »Bischof Heinrich Maria Janssen« verteilt. Wie umfangreich dieser ursprünglich war und ob er vollständig erhalten ist, läßt sich mit Bestimmtheit nicht mehr sagen.

Inhalt

1. Akten der Vorgänger

Reihe: A  Geschäftsstellen
Reihe: B  Finanzverwaltung
Reihe: C  Heimatvertriebene Priester
Reihe: D  Vertriebene Laien
Reihe: E  Diözesanvertriebenenseelsorger
 

2. Vertriebenenbischof Janssen

Reihe: A  Geschäftsstellen
Reihe: B  Finanzverwaltung
Reihe: C  Heimatvertriebene Priester
Reihe: D  Vertriebene Laien
Reihe: E  Diözesanvertriebenenseelsorger
Reihe: F  Ungeordnetes Material u. außerhalb Aktenplan

3. Dienststelle Franz Ziegler

Reihe: A  Geschäftsstellen
Reihe: B  Finanzverwaltung
Reihe: C  Heimatvertriebene Priester
Reihe: D  Vertriebene Laien
Reihe: E  Diözesanvertriebenenseelsorger
Reihe: F  Ungeordnetes Material u. außerhalb Aktenplan