Material des Reichsverbandes für das Katholische Deutschtum im Ausland, Nachlass Albert Büttner, 1900–1967

Lebenslauf:
1923 Priesterweihe, 1923–1933 Kaplan in Höhr, Lorch a. Rh. und am Frankfurter Dom, 1933–1935 Jugendpfarrer für Groß-Frankfurt, 1935–1937 Generalsekretär des Kolpingwerkes und des Reichspräses für die deutsche Kolpingsfamilie in Köln, 1938–1945 Leiter des Reichsverbandes für das katholische Deutschtum im Ausland in Berlin, 1945 Ernennung zum Päpstlichen Geheimkämmerer, Gründung der »Kirchlichen Hilfsstelle« in Frankfurt a. M. zur seelsorglichen Betreuung der Flüchtlinge, 1946 Gründung des Priesterseminars und Flüchtlingskonvikts in Königstein (Taunus), 1946–1949 Leitung derselben, Gründung des »Katholischen Auslandssekretariats« als Nachfolgeorganisation des »Reichsverbandes für die deutschsprachigen Katholiken im Ausland«, 1955 Ernennung zum Päpstlichen Hausprälaten, 1959

Umfang
1. Teil (s. u.) 13,5 lfde. Meter

Inhalt:
Der Nachlaß besteht aus zwei Teilen, der erste bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges betrifft den Reichsverband für das katholische Deutschtum im Ausland, der zweite von 1946 – 31.5.1954 betrifft die Kirchliche Hilfsstelle und das Katholische Auslandssekretariat:

1. Teil:
A) Organisation des RVKDA
B) Korrespondenz
C) Tätigkeit des RVKDA 
D) Seelsorgstellen im Ausland und Volkstumsarbeit

2. Teil:
A) Kirchliche Hifsstelle/Katholisches Auslandssekretariat: Entwicklung, Aufbau, Organisation
B) Kontakt mit kirchlichen, staatlichen und sonstigen Stellen und Behörden
C) Verwaltung
D) Heimatvertriebenen-Arbeit
E) Auslandsseelsorge
F) Auswanderung
G) Korrespondenz mit einzelnen Personen
H) Varia